KULTURABEND

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Samstag, 28. April 2007, 19:00 Uhr

Klang gewordene Sehnsucht
"Tristan und Isolde"

RICHARD WAGNER - ZYKLUS 2007


TEIL I + II

Im Jahre 1854 unterbricht Richard Wagner in seinem Zürcher Exil die Arbeit am "Ring des Nibelungen" mit der Absicht, als Kontrast zum Riesenprojekt eine einfache Liebesgeschichte in eine verständliche Musiksprache umzusetzen. Als er am 6. August 1859 die Partitur von "Tristan und Isolde" im Hotel Schweizerhof Luzern abschliesst, ist daraus allerdings sein revolutionärstes Bühnenwerk geworden. Es beginnt mit einer Grundspannung der Sehnsucht, die sich fortsetzt, verstärkt und erweitert, bis sie sich endlich - vier Stunden später - in den ersehnten H-Dur Dreiklang aufzulösen vermag: "ertrinken, versinken - unbewusst - höchste Lust."

Urs Fässler, geboren 1942, ist Dozent für Musikgeschichte an der Musikhochschule Luzern. Neben seiner Lehrtätigkeit sucht er den Kontakt zum Opern- und Konzertpublikum mit dem Bestreben, das aktive Hören zu fördern. Dies geschieht einerseits durch Vorträge und Kurse, anderseits durch die Sendereihe "Wort und Ton synchron" am Schweizer Radio DRS 2. Im Mai 2003 erschien sein Buch "Das klingende Welttheater des Eros" über Mozarts "Figaro".




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